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Mtgliederversammlung (MV)

am 27.04.2024, 16:00 Uhr im Vereinsheim

Tagesordnung

Kommentar

Autor: Webmaster  14.04.2024   Vers. 1.5

Wie der Tagesordnung zu entnehmen ist, wurde die an den Vorstand gerichtete termin- und fristgerechte schriftliche Aufforderung nicht berücksichtigt, die zwei in dem Minderheitenbegehren genannten Punkte in die Tagesordnung mit aufzunehmen.

Daher entfällt die Neuwahl des 1. Vorsitzenden und damit die Voraussetzung für den notwendigen radikalen Richtungswechsel in der Informations- und Kommunikationspolitik. Wenn überhaupt, dann lässt sich nur so die zu beobachtende weitgehende Entfremdung des größten Teils der Vereinsmitglieder vom Vereinsgeschehen und Vereinsleben umkehren. 

Die Ablehnung der TOP war zu erwarten und es ist nunmehr erforderlich, andere Problemlösungen abzuwarten bzw.voranzutreiben wie z.B. das derzeit in Arbeit befindliche Minderheitenbegehren.

In diesem Zusammenhang wurde berichtet, dass einige Pächter/innen aus Furcht vor Benachteiligungen und Repressalien nicht unterschreiben wollen. Dem ist entgegen zu halten, dass gegenüber früheren Zeiten heutzutage eventuelle diesbezügliche Verfehlungen eines Vorstands umgehend in die Öffentlichkeit projiziert und mit einem weiteren Imageverlust abgestraft werden.

Auch wenn der 1. Vorsitzende oder ein sonstiger Amtsträger in der MV seinen Rücktritt erklären würde, bliebe er bis zu einer Neuwahl in einer folgenden MV, die diesen TOP in der Einladung dazu verzeichnet hat, weiterhin im Amt. Es wäre ein Leichtes, diese MV bis ins nächste Jahr zu verschleppen. Somit führt an einem baldigen erfolgreichen Minderheitenbegehren kein Weg vorbei.

Entgegen früheren Ankündigungen wird diese private Webseite es sich nicht nehmen lassen, mindestens bis dahin die weiteren Ereignisse im Verein zu begleiten.

Inwieweit eine Teilnahme an der angekündigten MV sinvoll ist, muss jedes Vereinsmitglied für sich selbst entscheiden.

Der Autor dieser Seiten wird sich jedenfalls nicht an der MV am 27.04.2024 beteiligen, da er nicht zum Mittäter an dem weiteren Niedergang des Vereins werden möchte. Der stets sehr mäßige Unterhaltungswert dieser oft rustikalen Veranstaltung allein reicht nicht aus, eine Anwesenheit zu rechtfertigen.

Wie in den Vorjahren muss man davon ausgehen, dass die Meinungsbildung, die Wahlen und die Beschlussfassung von der kleinen aber lautstarken Gruppe der Gefolgsleute des Vorsitzenden dominiert werden. Von dem Kurs des Vorsitzenden abweichende Meinungen sind somit chancenlos.

Das Verschulden für diese Situation, welche Veränderungen verhindert, ist aber nicht der Gruppe der Gefolgsleute zuzurechnen, sondern vielmehr der überwiegenden Mehrheit der Vereinsmitglieder mit ihrem Desinteresse, der Frustration und der Furcht vor Repressalien.

Außerdem kursieren Gerüchte, nach denen der 1. Vorsitzende vom Vorstand ohne Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand quasi genötigt wurde, im Amt zu verbleiben. Vermutlich weiß der Vorstand genau, dass seine Tage gezählt sind und was ihm blüht, wenn ihm seine Galionsfigur abhanden gekommen ist.

Denn es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein/e neue/r 1. Vorsitzende/r Mittel und Wege finden wird, den verbliebenen Restvorstand in geeigneter Weise alsbald davon zu jagen. Vermutlich werden dann auch auf diejenigen Vereinsmitglieder, die der Vorsitzende in der Vergangenheit auf clevere Art und Weise an sich gebunden hat, nicht in jedem Falle angenehme Veränderungen zukommen.

Auch dem Vorstand müsste eigentlich klar sein, dass man das Unvermeidliche nicht verhindern, sondern nur verzögern kann. Aber vielleicht reicht ihm das in seiner Schlichtheit schon aus.

 

 

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