Hinweis: Dies ist nicht die offizielle Webseite des Vereins KGV Im Stichkanal Herne e,V. und sie beinhaltet auch nicht die Meinung des aktuellen geschäftsführenden Vorstands.

 

Mitgliederversammlung (MV) - Alles beim Alten -  Im Westen nichts Neues

Autor: Webmaster 01.05.2024 Vers. 1.3

Ersten Berichten zufolge haben nur ca. 18% der Mitglieder an der Mitgliederversammliung teilgenommen.

Wie erwartet, hat es keine bemerkenswerten Neuerungen gegeben, die vakanten Vorstandsposten wurden allesamt wieder mit treuen Gefolgsleuten des Vorsitzenden besetzt. Eine diesbezügliche Bekanntgabe wird vermutlich in den nächsten Tagen erfolgen.

Den Vorstand scheint es wenig zu beeindrucken, dass weniger als 1/5 der Mitglieder den Weg zur MV gefunden und die zuhause gebliebenen 4/5 dem Vorstand damit gewissermaßen das Vertrauen und die Legitimation entzogen haben. 

Nach Auffassung des Autors hat das alles mit Demokratie nicht mehr viel zu tun. Die Schöpfer der Satzung haben vermutlich zugunsten der Vorstände und zum deutlichen Nachteil für die Mitglieder den Fortbestand eines Vorstands auf Biegen und Brechen sichern wollen mit dem Wegfall einer Untergrenze für die Mitgliederbeteiligung von z.B einem Viertel.

Bei einer Untergrenze von 1/4 oder 1/3 wäre ansonsten die MV beschlussunfähig gewesen und in einer Folgeveranstaltung hätte man den gesamten geschäftsführenden Vorstand neu wählen können. Ähnlich dem Minderheitenbegehren, nur ohne den Spießrutenlauf beim Sammeln der Unterschriften.

Das ist aber bedauerlicherweise nicht so und dem aktuellen Vorstand ist lediglich zugute zu halten, dass er vermutlich vor seinem Rücktritt noch mit allen Mitteln ein von ihm verursachtes wirtschaftliches Desaster abwenden will. Aber auch aufgrund des ihm zur Verfügung stehenden, in vielerlei Hinsicht wenig qualifizierten Personals wird ihm das möglicherweise nicht gelingen.

Dabei hat der Verein mit seinen ca. 250 Mitgliedern ein umfangreiches Potenzial an ehrenamtlicher Sach- und Fachkunde zur Lösung der drängenden wirtschaftlichen und technischen Probleme, angefangen bei Handwerkern/innen bis hin zu Akademikern/innen.

Aber auch aufgrund der immer wieder kritisierten desaströsen Informations- und Kommunikationspolitik des Vorstands haben sich die in Frage kommenden Mitglieder in ihrer Frustration zum großen Teil längst mental vom Verein verabschiedet. Sie wollen in ihren Kleingärten einfach nur noch in Ruhe gelassen werden fernab jeder möglichen Drohung und Nötigung. 

Somit ist das Ende des Vereins ohne die radikale politische "Zeitenwende" im Vorstand, welche die besagten 82% der Mitglieder wieder zurück ins Boot holt, nur noch eine Frage der Zeit..

Wie es heißt, hat sich bei den Einnahmen ein über die Jahre ständig steigendes Defizit ergeben. Wenn das so weiter geht, befürchtet der Autor angesichts der zwingend notwendigen Investitionen in die marode Infrastruktur in spätestens 5 Jahren die Insolvenz.

Ganz allgemein scheint der neue alte Vorstand in letzter Zeit mit sich und seinen Kompetenz- und Existenzproblemen so sehr beschäftigt zu sein, dass er nicht die Berichte mitbekommt, nach denen seine Handlanger Narrenfreiheit wittern und ohne Befugnis unbescholtenen, vermeintlich nicht linientreuen Pächterinnen und Pächtern mit dem Entzug der bisherigen Duldung nicht genehmigter Bauten drohen. Also gewissermaßen Schwarzbau gegen Linientreue. Soviel zum Thema "Wir haben alles im Griff".

Nach Ansicht des Autors sieht es schon seit einiger Zeit eher aus wie:

"When the cat is away, the mice will play."

(Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch)

Die erhoffte Änderung der Vorstandspolitik ist somit erst einmal vom Tisch. Was den weiteren Niedergang des Vereins betrifft, besteht hier derzeit wenig Hoffnung, zumal sich auch beim Minderheitenbegehren als einzig verfügbare Alternative das frustrierende Desinteresse und die Furcht vor Repressalien bei den Mitgliedern zeigt.

Wenn man glaubt, es geht nicht mehr schlimmer, ist alsbald die nächste Hiobsbotschaft zur Stelle, welche die weitere Entwicklung bergab erahnen lässt.

 

 

 

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