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Mitgliederversammlung (MV) - Alles beim Alten -  Im Westen nichts Neues

Autor: Webmaster 01.05.2024 aktualisiert 18.05.2024 Vers. 1.6

Ersten Berichten zufolge haben nur ca. 18% der Mitglieder an der Mitgliederversammliung teilgenommen.

Wie erwartet, hat es keine bemerkenswerten Neuerungen gegeben, die vakanten Vorstandsposten wurden allesamt wieder mit treuen Gefolgsleuten des Vorsitzenden besetzt.

Mit der Information der Mitglieder hat man es wie immer nicht eilig, einen  diesbezüglichen Aushang wird es vermutlich erst in einigen Wochen (!) geben, wenn überhaupt.

Den Vorstand scheint es wenig zu beeindrucken, dass weniger als 1/5 der Mitglieder den Weg zur MV gefunden und die zuhause gebliebenen 4/5 dem Vorstand damit gewissermaßen das Vertrauen und die Legitimation entzogen haben. 

Dem aktuellen Vorstand ist lediglich zugute zu halten, dass er vermutlich vor seinem geschlossenen Rücktritt noch mit allen Mitteln ein von ihm verursachtes wirtschaftliches Desaster abwenden will. Aber auch aufgrund des ihm zur Verfügung stehenden, in vielerlei Hinsicht wenig qualifizierten und motivierten Personals wird ihm das voraussichtlich nicht gelingen.

Dabei hat der Verein mit seinen ca. 250 Mitgliedern an sich ein umfangreiches Potenzial an ehrenamtlicher Sach- und Fachkunde zur Lösung der drängenden wirtschaftlichen und technischen Probleme, angefangen bei Handwerkern/innen bis hin zu Akademikern/innen.

Aber auch aufgrund der immer wieder kritisierten desaströsen Informations- und Kommunikationspolitik des Vorstands haben sich die in Frage kommenden Mitglieder in ihrer Frustration zum großen Teil längst mental vom Verein verabschiedet. Sie wollen in ihren Kleingärten einfach nur noch in Ruhe gelassen werden fernab jeder möglichen Drohung und Nötigung. 

Somit ist das Ende des Vereins ohne die radikale politische "Zeitenwende" im Vorstand, welche die besagten 82% der Mitglieder wieder zurück ins Boot holt, nur noch eine Frage der Zeit..

Wie es weiter heißt, hat sich bei den Einnahmen ein über die Jahre ständig steigendes Defizit ergeben. Wenn das so weiter geht, befürchtet der Autor angesichts der zwingend notwendigen Investitionen in die marode Infrastruktur in spätestens 5 Jahren die Insolvenz.

Die erhoffte Änderung der Vorstandspolitik ist somit erst einmal vom Tisch. Vermutlich soll aus Sicht des Vorstands alles so weiterlaufen wie bisher ohne Rücksicht auf die Belange der Mitglieder, getreu dem Motto:

"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert".

Und, was die Mitglieder betrifft:

"Was wäre es doch schön in unserem Verein, wenn es die Mitglieder nicht gäbe."

Bezüglich des weiteren Niedergangs des Vereins besteht hier derzeit wenig Hoffnung, zumal sich auch beim Minderheitenbegehren als einzig verfügbare Alternative das frustrierende Desinteresse und die Furcht vor Repressalien bei den Mitgliedern zeigt.

Wenn man glaubt, es geht nicht mehr schlimmer, ist alsbald die nächste Hiobsbotschaft zur Stelle, welche die weitere Entwicklung bergab erahnen lässt.

 

 

 

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