Hnweis: Dies ist nicht die offizielle Webseite des Vereins KGV Im Stichkanal Herne e,V. und sie beinhaltet auch nicht die Meinung des aktuellen geschäftsführenden Vorstands.
Nach der Wahl
30.06.2025 Vers. 2.6 Autor Webmaster
Eigentlich war es nicht anders zu erwarten, dass sich mein Team und ich nicht bei der Wahl zum Vorstand während der Mitgliederversammlung durchsetzen konnten.
Speziell mir als Kandidat zum 1. Vorsitzenden wurde von der alten Seilschaft vorgeworfen, überqualifiziert zu sein und mit diesem ganzen Getue von öffentlichem Dienst, Recht und Ordnung nicht in die Welt des schlichten Kleingärtners zu passen.
Da zerrt man lieber mangels Kandidaten die nun ehemalige Schriftführerin auf den Posten des 1. Vorsitzenden. Diese fungierte schon im letzten Jahr nur als Platzhalterin und Unterschriftsgenerator ohne jegliche Aktivität im Vorstand und Verein und wird vermutlich auch auf dem neuen Posten nur den Platz warm halten.
Und um dem echt peinlichen Gesülze auf der WhatsApp-Plattform etwas entgegen zu setzen, sei daran erinnert, dass es bisher noch niemandem gelungen ist, allein mit seinem äußerem Erscheinungsbild existenzielle Probleme, wie z.B. die unseres notleidenden Vereins, zu lösen. Aber sehr wohl kann das mit Qualifikation in Verbindung mit langjähriger Erfahrung gelingen. Letzteres ist aber leider beim aktuellen Vorstand, seinen Gefolgsleuten uind seinen Mitläufern partout nicht zu finden.
Allerdings habe ich dem Vorgang jetzt erst einmal einen Riegel vorgeschoben durch die Anfechtung der Wahl, die dem Amtsgericht mittlerweile per Einschreiben zugegangen ist.
In ihrer WhatsAapp-Runde behauptet die alte Seilschaft,, dass die Wahl zum 1.Vorsitzenden auf demokratischen Wege zustande gekommen sei und unterstellt mir, ein schlechter Verlierer zu sein. Unterschlagen haben diese Freizeit-Schmalspur-Demokraten aber, dass ihr Vorstand von vorne herein absolut antidemokratisch durch Verweigerung der Mitgliederliste und vorgeschobenem Datenschutz die Chancengleichheit ausgehebelt hat.
Irgendwie passt das alles aber in das Bild, was ich mir nicht nur in letzter Zeit von der alten Seilschaft machen konnte. Da ist zum einen der latente Hang zur Gesetz- und Ordnungslosigkeit zu verspüren und zum andern die tiefe Furcht, ihre wahre kleingärtnerische Einstellung versehentlich der Öffentlichkeit zu offenbaren.
Man denke da nur an die schleichende Umwandlung von Kleingärten nach dem BKleingG in Erholungsgärten (Stichwort Pool) in Verbindung mit dem Verlust der Gemeinnützigkeit oder die kontinuierliche Abkehr von der kleingärtnerischen Nutzung.
Da auch das Fernsehen und die Medien mittlerweile am merkwürdigen Treiben im KGV Im Stichkanal interessiert sind, werden sich die Vorstandsmitglieder zweifelsohne einer verstärkten Beobachtung durch die Öffentlichkeit erfreuen können.
Wie schon früher vermutet, verbleibt als einzige wirkungsvolle Möglichkeit, unseren geliebten Verein grundsätzlich von der Ignoranz und Borniertheit der alten Seilschaft zu befreien, der Weg in die Insolvenz und Liquidation. So dass daraus ein neuer Verein entstehen möge wie Phönix aus der Asche.
Meine Wirtschaftsexperten haben den Zeitpunkt für dieses erfreuliche Ereignis einmal hochgerechnet, haben ihn aber meiner Auffassung nach aber viel zu weit in der Zukunft verortet. Eine neue Hochrechnung anhand weiterer Daten sollte ihn schon deutlich zeitnäher in den Jahren 2026 bzw. 2027 ansiedeln.
Das hat auch den Vorteil, dass man sich bei dieser Gelegenheit nicht nur des Vorstands, sondern auch der alten Seilschaft elegant und komplett entledigen kann, indem man sie einfach nicht mehr in den nachfolgenden neuen Verein aufnimmt.
Das wäre bei normalerweise ca. 250 Mitgliedern ein schnell aufzufüllender Verlust von insgesamt ungefähr 50 Personen. Die dann unentgeltlich frei gewordenen, weitgehend mit Bauvergehen überfrachteten Gärten könnte man nach Einebnung und vor Neuvergabe endlich an die Kanalisation anschließen und damit das wie ein Damoklesschwert über der Anlage hängende Sickergrubenproblem ein weiteres Stück lösen.
Und den lieben Gartenfreundinnen und Gartenfreunden, die zum Sickergrubenproblem meinen: "Muss nicht, brauchen wir nicht!", sei gesagt, dass spätestens im Herbst, wenn das Trinkwasser wieder abgedreht wird und ich wieder das stinkige Grundwasser verwenden muss, die Zeit für Veränderungen reif ist. Eine Wasserprobe ans Umweltamt reicht.
Da kann die Mitgliederversammlung beschließen, was sie will. Das ist völlig irrelevant. Denn auch der KGV Im Stichkanal ist kein rechtsfreier Raum und somit gelten auch für uns die Rechtsvorschriften.
Damit hat unser tofter Vorstand durch Vernachlässigung der professionellen Wartung der Trinkwasseranlage uns das Sickergrubenproblem indirekt von hinten wieder reingeschoben.
Und auch hier sind die ablehnenden Mitglieder meistens diejenigen, die nur ihr privates Ding auf ihren Parzellen machen wollen und mit dem Verein nichts am Hut haben getreu dem Motto "Nach uns die Sintflut" gegenüber denjenigen, denen der Fortbestand und die Zukunft unserer KGA wirklich am Herzen liegt und die das Unvermeidliche hinter sich bringen wollen.
Damit dieser Grundreinigungsprozess in Form einer Insolvenz und Liquidation nicht verzögert wird, sollte man Verbandsmitglieder wie z.B. den Stadtverband ggf. davon abhalten, für den maroden Verein Zahlungen in falsch verstandener Solidarität zu leisten und sich so wohlmöglich an einer Insolvenzverschleppung zu beteiligen
Aber zunächst koche ich auf kleinerer Flamme und habe, wie schon erwähnt, die Wahl des/der 1. Vorsitzenden beim Amtsgericht angefochten.
Da wollen wir doch mal sehen, wie weit es der Vorstand mit der antiemokratischen Verweigerung der Chancengleichheit in Form der Verweigerung der Mitgliederliste aus vorgeschobenen Datenschutzgründen treiben kann.
Vorausgesetzt, er hat überhaupt eine aktuelle Mitgliederliste, was bei dem derzeitigen bekannten Chaos in der Vereinsverwaltung allerdings zu bezweifeln ist.
Weiterhin ist mir u.a. als ehemalige Fachkraft für Arbeitssicherheit im öffentlichen Dienst zu Ohren gekommen, dass der "Fachberater", ein ehemaliger Postbote, zum "Elektrobeauftragten" ernannt worden sein soll.
Angesichts der maroden Infrastruktur, insbesondere der Elektroanlage, sehe ich eine erhebliche Personengefährdung der Pächter/innen, welche durch das angedrohte Eingreifen eines elektrotechnischen Laien nur noch vergrößert wird.
Daher habe ich das Staatliche Amt für Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung, vertreten durch die Stadt Herne, gebeten, dem ehemaligen Postboten jeden Eingriff in die Elektroanlage zu untersagen und für die Bestellung zweier verantwortlicher Elektrofachkräfte zu sorgen.
Parallel zu diesen vorgenannten Bemühungen werde ich auch weiterhin vorsorglich an meinem Plan B arbeiten.
Denn irgendwann reicht es und dann bin ich sicherlich nicht der Einzige, der nicht mehr bereit ist, "Perlen vor die Säue" zu werfen und meinen geliebten, aber hoffnungslos kaputten Verein durch meine Anwesenheit aufzuwerten.
Und man sollte als Mitglied in diesem ganz speziellen, stadtbekannten Verein auch darauf achten, dass sich unter den Augen der Öffentlichkeit diese Mitgliedschaft für einen selbst nicht rufschädigend auswirkt.
Denn auch Goethe hat es damals schon gewusst:
"Sag mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist".
Wie gesagt, bin ich mir sicher, nunmehr meinen Plan B umsetzen zu können. Der besteht im Wesentlichen darin, parallel zu der Bewirtschaftung meiner Parzelle für meine Familie, insbesondere für meine Enkelkinder einen Kleingarten in geordneter und mit einem Vereinsleben ausgestatteter Umgebung zu suchen, siehe Anzeige.
Ich habe derzeit überhaupt kein Problem damit, mich zum Wohle meines geliebten Vereins mit der alten Seilschaft und dem neuen alten Vorstand weiterhin auseinander zu setzen, ganz im Gegenteil, aber meiner Familie und den Enkelkindern möchte ich diesen Umgang nicht mehr zumuten und deswegen fahre ich bis auf Weiteres zweigleisig.
Ich habe schon genug damit zu tun, den Kindern den verkommenen und abgewrackten Spielplatz in unserer Anlage zu erklären und insbesondere die Tatsache, dass sie zum Spielen in die benachbarte Ursprungsanlage gehen müssen. Beschämend, wie der eine dem anderen die Zuständigkeit zuzuschieben versucht: Verein, Stadtverband, Stadt.
Somit werden wir bis auf Weiteres den neuen alten Vorstand und seine Mitläufer/innen bis zu seiner Ablösung so gut wie möglich beschäftigen, damit er überhaupt keine Zeit und Gelegenheit hat, auf noch dümmere Gedanken als bisher zu kommen.
Da wäre als Erstes die zeitnahe Wiederholung der ungültigen Wahl zum 1. Vorsitzenden im Angebot. So richtig mit Einladung, Mitgliederversammlung und allem Drumherum wie letztes Mal. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Wer so einfältig und schlicht ist, meine Ankündigungen und Warnungen permanent in den Wind zu schlagen, hat es wirklich nicht anders verdient.