Ratlosigkeit - Anlage 3

Zeitenwende

Der Begriff "Zeitenwende" ist in der großen Politik sicherlich mit wesentlich dramatischeren Entwicklungen und Entscheidungen verbunden als in der normalerweise beschaulichen kleinen Welt des Kleingartenwesens.

Aber auch hier kann es Situationen geben, in denen den Beteiligten klar geworden ist, dass, wenn es so weitergeht wie bisher, dies das nicht allzu ferne Ende der Kleingartenidylle sein wird.

An diesem Punkt sind wir jetzt angekommen und wir Mitglieder und Pächter/innen des KGV Im Stichkanal e.V. haben es in der Hand, dafür zu sorgen, das im Interesse des Überlebens unseres gemeinnützigen Kleingartenvereins nebst Anlage zukünftig nichts mehr so sein wird wie bisher. 

Das tolle Pamphlet und mit dessen Hilfe auch unser angeblich fähiger Vereinsvorstand können zwar das Übel benennen, die Konsequenzen schauerlich ausmalen und die Mitglieder zur Aktivität auffordern.

Aber die Ursachen erkennen sie nicht und sie wissen daher auch nicht, wie man die Probleme konkret, zeitnah und nachhaltig lösen kann.

Die Lösung ist einfach und nachfolgend für diejenigen, die keine Lust oder Zeit haben, sich die Beiträge im Archiv durchzulesen, das erforderliche Procedere in Kürze:

Das Hauptproblem ist das Fehlen einer vereins- und mitgliedergerechten Informations- und Kommunikationspolitik. Nur mit dieser besteht eine Chance, wieder alle Mitglieder zu erreichen und zu motivieren.

Auch jüngste Erfahrungen zeigen, dass wie in der Vergangenheit diese radikale Kehrtwende mit dem derzeitigen Vorstandsvorsitzenden nicht zu machen ist. Also ein absolut hoffnungsloser Fall.

Ein ebenso hoffnungsloser Fall in vielerlei Hinsicht scheint übrigens auch der neu gewählte 2. Vorsitzende zu sein. Vernehmlich hat er mit den modernen Kommunikationsmitteln noch viel weniger am Hut als der 1. Vorsitzende. Dass er im Wesentlichen auf den unqualifizierten und unbeliebten "Gartenfachberater" als inoffiziellen Assistenten in der Einarbeitungszeit zurückgreifen muss, bedeutet auch nicht wirklich Gutes.

Somit ist es zunächst erforderlich, auf der Position des ersten Vorsitzenden alsbald einen Wechsel herbeizuführen.

Man geht allgemein davon aus, dass der gesamte Vorstand nur noch nicht zurückgetreten ist, weil er den 1. Vorsitzenden überreden konnte, trotz seines angegriffenen Gesundheitszustandes weiterzumachen.

Es ist anzunehmen, dass der gesamte Vorstand zurücktreten wird, sobald im seine Galionsfigur abhanden gekommen ist, hinter der sich die einzelnen Vorstandsmitglieder immer gut verstecken konnten.

Wenn man nicht die Zeit bis zur nächsten regulären Wahl des 1. Vorsitzenden abwarten will, und diese Zeit haben wir eigentlich nicht mehr, muss das Minderheitenbegehren wieder aktiviert werden. Dafür reichen die Unterschriften von 1/4 der Mitglieder (ca. 250/4).

 

 

 

Cookie-Hinweis                       Copyright © 2024  womette.de

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Diese Abfrage können Sie jederzeit über den Link 'Cookie-Hinweis' im Hauptmenü erneut aufrufen.